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Ordio Payroll - Wie lege ich eine Lohnregel an?

🚨 Beachte: Der Artikel behandelt unser großes Lohn-Update. Du weißt nicht, ob es bei dir schon aktiv ist? Kontaktiere uns im Chat oder unter support@ordio.com.In diesem Artikel lernst du, wie du Lohnrgele

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du Lohnregeln anlegen kannst. Sind dir Lohnregeln in Ordio noch ganz unbekannt? Dann bist du hier genau richtig
Hast du Ordio Lohnregeln bereits vor dem Update genutzt? Dann schau lieber in diesem Artikel vorbei! 😊 

 

Lohnregel anlegen – Schritt für Schritt erklärt

Mit Ordio kannst du individuelle Lohnregeln für deine Mitarbeitenden erstellen – exakt abgestimmt auf deren Arbeitszeitmodell, Vergütung und Anstellungsart: 

Hier die einzelnen Schritte aus dem Video noch einmal aufgeführt:

1. Anstellungsverhältnis festlegen

Zu Beginn legst du fest, in welchem Anstellungsverhältnis die Person steht:

  • Unbefristet

  • Befristet – gib hier das Start- und Enddatum der Befristung an.

  • Kurzfristige Beschäftigung – wähle diese Option für Saison- oder Aushilfskräfte, die kurzfristig bei dir beschäftigt sind. 

  • Probezeit – trage optional eine Probezeitdauer oder ein Datum ein.

Diese Einstellungen sind wichtig, damit z. B. gesetzliche Fristen oder besondere Regelungen korrekt angewendet werden.

2. Vergütung definieren

Nun legst du fest, wie die Vergütung erfolgt:

  • Tageslohn

  • Stundenlohn

  • Monatsgehalt

💡 Tipp: Zusätzlich kannst du einen weiteren Vergütungsbestandteil wie einen geldwerten Vorteil hinterlegen – etwa für Firmenwagen oder Gutscheine. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie das geht. 

💸 Weitere Vergütungsbestandteile:

Du kannst in der Vergütung auch einen weitere Vergütungsbestandteil in Form eines Geldwerten Vorteils hinzufügen. In diesem Artikel lernst du, wie du diese anlegst. Bekommt der Mitarbeiter einen Stundenlohn, kannst du außerdem eine Funktionszulage hinzufügen - das bedeutet der Mitarbeiter bekommt in einem bestimmten Arbeitsbereich mehr Entlohnung. 

3. Arbeitszeitmodell einstellen

Ordio bietet zwei bzw. drei Varianten zur Arbeitszeitgestaltung:

🔄 Flexible Arbeitstage:

Hier kannst du eine Mindest- und Maximalanzahl an Wochenstunden festlegen (z. B. 35–40 Stunden/Woche). Ideal für Gleitzeit oder variable Einsätze.

☝🏼 Beachte: Feiertagsausgleiche 

📅 Feste Arbeitstage:

Wird an fixen Tagen gearbeitet (z. B. Montag bis Freitag), gib die tägliche Stundenzahl ein – z. B. 8 Stunden pro Tag.

Optionale Einstellungen:

  • Automatischer Feiertagsausgleich
    Feiertage werden automatisch als gearbeitete Zeit angerechnet.

  • Arbeitszeitkonto aktivieren
    Erfasst Plus- und Minusstunden für transparente Auswertungen.

  • Gleitzeit aktivieren:

    • In diesem dritten Modell können Abwesenheiten jetzt trotz flexibler Arbeitszeiten mit einem bestimmten Tagessatz vergütet werden.
    • Feiertage können dabei automatisch ausgeglichen werden, anders als bei rein flexiblen Arbeitstagen.

In diesem Artikel findest du mehr Infos dazu, welches Arbeitszeitmodell zu welchem Mitarbeiter passt! 

4. Urlaubsanspruch festlegen

Bestimme hier den jährlichen Urlaubsanspruch (z. B. 30 Tage) und ggf. ein abweichendes Startdatum (z. B. bei unterjährigem Eintritt).

  • Dynamische Urlaubsberechnung kann bei Aushilfen sinnvoll sein, passt aber nicht für Festangestellte.

👉 Weitere Informationen zur Urlaubsregelung findest du ebenfalls in unserem Hilfebereich.

5. Zuschläge definieren

Hinterlege gesetzliche Zuschläge für besondere Arbeitszeiten:

  • Feiertagszuschlag

  • Sonntagszuschlag

  • Nachtzuschlag 

Du kannst individuelle Zuschläge erstellen, benennen und den Prozentsatz festlegen (z. B. +25 % für Sonntagsarbeit). In diesem Artikel zeigen wir dir, wie das geht. 

6. Speichern & Vorlagen nutzen

„Am Ende hast du die Möglichkeit, die erstellte Lohnregel als Vorlage zu speichern – perfekt für die zukünftige Verwendung bei Mitarbeitenden mit vergleichbarem Modell.

Viel Spaß bei der Nutzung von Ordio!